Eine Taufe zu fotografieren ist eine große Herausforderung, sowohl für Anfänger als auch für Professionelle. Dennoch sollten Sie nicht in Panik geraten! Ich gebe Ihnen hier ein paar Tipps, die Ihnen helfen werden.
Den Ort vorher besichtigen
Wenn Sie die Gelegenheit haben, kann ich Ihnen nur empfehlen, den Ort vorher zu besichtigen. Versuchen Sie dabei den Priester kennenzulernen. Er wird Ihnen bestimmt hilfreich sein. Es gibt bei einer Taufe wichtigen Herausforderungen, die Sie mit Vorbereitungen gut meistern können. Eine Taufe ist eine kurze Feier. Die Zeremonie hat verschiedenen Etappen und der Ablauf dauert ungefähr eine Stunde. Sie sollten ihren Fotoapparat sehr gut kennen, damit Sie bei allen wichtigen Ereignissen sofort reagieren können. Also die Devise lautet: üben, üben, üben.
Meistern Sie das Licht in den Kirchen!
Kirchen sind generell sehr dunkel. Dennoch gibt es paar Hinweisen, die Sie während der Taufe anwenden können:
Stellen Sie sich in die Nähe eines Fensters. Verwenden Sie auch die bunten Kirchenfenster. Bei einer Hybrid- oder Spiegelreflexkamera können Sie auch die Empfindlichkeit auf ISO 3200 oder sogar 6400 erhöhen. Sie vermeiden damit den Einsatz von einem Blitzlicht. Wenn Sie ein lichtstarkes Objektiv mit einer Lichtstärke von f1.4 oder f1.8 besitzen, sind Sie für diesen Tag gut ausgerüstet!
Wenn die Kirche wirklich sehr dunkel ist, dann können Sie immer noch ein Blitzlicht verwenden. Trainieren Sie jedoch vorher, oder besorgen Sie einen Diffusor, um das Licht weicher zu machen. Eine weitere Möglichkeit ist, den Blitz auf einer Mauer zu orientieren, damit das Licht harmonisch ausstrahlt. Dennoch ist es immer eine große Herausforderung!
Der große Tag ist da!
Wenn Sie die Möglichkeit haben, beginnen Sie Ihre Reportage zu Hause, wenn die Eltern das Baby mit seinem hübschen Taufkleid oder seinem kleinen Anzug für die Zeremonie vorbereiten. Sie müssen den besten Blickwinkel finden, um die Eltern, die Patin und die Freunde zu fotografieren und dabei darauf achten, dass man das Baby gut sehen kann. Das Baby sollte immer im Licht stehen und nicht in den Armen versteckt sein. Zögern Sie nicht, den Priester und die Familie zu umkreisen, um eine bessere Perspektive zu finden. Bleiben Sie dabei unauffällig.
Ein Zoomobjektiv eignet sich gut bei einer Taufe, damit Sie schöne Nahaufnahmen vom Kopf des Babys, das das Weihwasser empfängt, fotografieren. Vergessen Sie nicht, die Kamera auf einen Stumm-Modus zu stellen, denn in der Zeremonie haben ungewollte Geräusche keinen Platz!
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Die Beleuchtung in einer Kirche ist sehr unterschiedlich. Es hängt von der Architektur, den Glasfenstern, der Renovierung und der Farbe der Wände ab. Es gibt viele Parameter, die eine Rolle spielen und die Fotografen nicht beherrschen…
Das ist genau richtig! Du hast die Situation gut eingeschätzt! 🙂
Das hängt auch von der Architektur der Kirche. Gar nicht so einfach… ! Die Fotos vom Priester sind genial! 😁😁😁
Danke, Ben23, für deinen netten Kommentar! 😍